Referenzen
»Aufschlussreich, mitreißend und bewegend«

»Es ist so packend diese Interviewserie zu lesen. Ich selber komme aus dem Gesellschaftstanz habe eine — so dachte ich — gute Ausbildung genossen. Immer war es für mich ein Stück weit unbefriedigend, mehr so ein Gefühl von da stimmt etwas nicht. Der Tango,den ich sah, sprach mich gar nicht an obwohl ich für das Tanzen brenne. Heute wird mir immer klarer, ich habe wohl genau das vermisst, was in dieser Interviewreihe so anschaulich dargestellt wurde, nämlich das Tanzen, obwohl ich mich ständig bewegt habe. Es ging um Formen und Figuren um Regeln und viel Eckiges. Um die richtig gute Basis ging es wenig, um die Musik eigentlich gar nicht. (...) Herzlichen Dank an Nicole und Frau Martin für diese Interviewreihe, die durch die Fragestellungen und Antworten aufschlussreich, erklärend, mitreißend und bewegend war.«

Tangosociety Interview Nicole Nau, Teil 6
 
»So vielseitig wie die Emotionen ist auch der literarische Stil«

Als »gelassene Liebesgedichte einer Kämpferin« bezeichnet ein/e Leser/in bei Amazon den Gedichtband »Lieber dreimal gestürzt Als nie geflogen«: »Gelassen sorgt Lea Martin mit ihren Worten für eine klarblickende Introversion, die auch nach einer emotional geladenen Trennung alles andere als die übliche Rache vollzieht. Schweigend und geräuschlos löst sie sich aus widersinnigen Lagen und zieht einen schalldichten Vorhang vor sinnlose Streits: ‚In meinem Schweigehaus bin ich Königin‘ stellt sie fest und drückt damit aus, was sie sich wünscht: manchmal nicht gehört zu werden. In ihrer Schreib- und Atemweise entdeckt man, dass Menschen alles Mögliche unternehmen, aber nicht erwarten können, dass es richtig war. Liebe gibt man und fordert sie nicht, wer fordert, kann böse überrascht werden, Liebe ist grundlos und selbstverständlich, das ist die Haltung von Lea Martin. Sie nimmt weder sich noch einem anderen etwas übel und durchaus auch Dinge hin, die nicht nach ihren Wünschen laufen. Sie verabschiedet sich erst, wenn keine Aussicht mehr besteht, und kämpft für das, was ihr wichtig ist, als Dichterin und als Frau.«

Ein/e andere/r Leser/in hebt die Vielseitigkeit der Gedichte hervor. Sie sieht »all jene Gefühle« beschrieben, »die uns auf der Suche, während und auch beim Enden von Liebesbeziehungen begleiten. Mal lustig, wenn der Liebste doziert, wo sie doch küssen will. Häufig mit viel Tiefgang, wenn es um Vertrauen und Identität geht. Mal traurig beim ‚Ende vom Lied‘. Mal im Höhenflug des Verliebtseins und nicht zuletzt erotisch in ’nur für dich‘. So vielseitig wie die Beschreibung der Emotionen ist auch der literarische Stil.«

Mai 2022: Eine Leserin berichtet, sie gehe regelmäßig in ein Lese-Café und habe aus den Gedichten »Lieber dreimal gestürzt als nie geflogen« vorgelesen. Die Zuhörerinnen hätten angeregt darüber gesprochen und auch gelacht, vor allem über das Gedicht »Partnerwechsel«.

»Die Texte von Lea Martin haben mich musikalisch inspiriert. Wort und Musik ist eine gute Kombination.
Es lohnt sich, das als Zuhörer mitzuerleben. Über Gefühle zu reden, ist eine Kunst, die Lea Martin in ganz eigener und erstaunlich frischer Sprache beherrscht. Mir hat die Zusammenarbeit mit ihr Freude gemacht.«

Kantor Andreas Hillger
Evangelisch-methodistisches Gemeindezentrum Berlin-Biesdorf

»Lea Martin hat uns einen vergnüglichen Abend bereitet. Ihre Texte vermitteln Freude an der Sprache, sie sind gleichzeitig tiefgründig und von großer Leichtigkeit. Sie bringt Gefühle mit Offenheit zur Sprache - und es entsteht ein erstaunliches Einvernehmen zwischen ihr und ihren Zuhörern. Am Ende bleibt eine lustvolle Neugier...«

Pfarrer Jörg Zabka
Evangelische Martin-Luther-Kirchengemeinde, Berlin-Lichterfelde





Lieber dreimal gestürzt Als nie geflogen
 
REZENSIONEN zu »Tango Dreams«

Als „sorgfältig formulierte Miniaturen einer leidenschaftlichen Tänzerin“ bezeichnet der Berliner Journalist Thomas Kroeter die Kolumnen »Tango Dreams«, in denen die „emotionalen Gefährdungen“ durch den Tango „deutlich, aber diskret“ beschrieben seien.

Die Berliner Bloggerin Laura Knight zieht eine Parallele zu ihrem eigenen Konzept: »Im Tango geht es nicht ums Sehen, sondern ums Fühlen und es geht auch nicht ums Verstehen, sondern ums Tun – und genau davon handeln diese Texte – viele von unseren genauso wie die von Lea Martin.«

»Ich wünschte, ich hätte die Kolumnen gekannt, als ich angefangen habe, Tango zu tanzen.« (Ein Tänzer)

Die vollständigen Rezensionen sind auf den Blogs www.kroestango.de und https://berlintangovibes.com sowie unter u. a. Link www.joanmartin.de zu finden.


Tango Dreams
 
REZENSIONEN & FEEDBACK

»Lea Martin schafft es, nicht nur Sehnsucht, Ambivalenz, Zweifel, Wut und Eifersucht, sondern auch Polyamorie, Anbaggerei, Narzissten und kluge Kinder in den Erzählungen unterzubringen und spickt sie noch mit falschen Freunden und Freundinnen und überheblichen Besserwissern«, schreibt Susanne Mühlhaus in ihrer Rezension von »Sind Tangotänzer die besseren Liebhaber?« in der Zeitschrift »Tangodanza« (04/2020): »Eine zweite Ebene des Leids sind unterschiedliche Gewalttraumata in fast jeder der Geschichten: sexueller Missbrauch, Krieg, Gefangenschaft und Naziverbrechen werden thematisiert. (...) Es sind keine Kurzgeschichten, deren Ende offen bleibt, sondern wir erfahren, was aus den Protagonisten wird. Durch eine Vermischung von auktorialer und personaler Erzählperspektive schafft die Autorin auch bei der Leserin Distanz und Nähe. Mal sind wir ganz nah bei der Frau, mal weiter entfernt. (...) Was beim Tanzen vor sich geht, gehört zu den schönsten Beschreibungen des Buches, und man möchte an solchen Stellen am liebsten noch ein wenig verweilen, sie mit eigenen Vorstellungen, Erinnerungen und Wünschen ausmalen. Was jedoch die Frage angeht, die im Titel gestellt wird - diese wird im Buch beantwortet, aber die Antwort verraten wir hier nicht!«

Ein Leser schreibt über die im Juli 2020 erschienenen Erzählungen: »Nie habe ich so ehrlich die Essenz des weiblichen Tangotanzens gefühlt, gespürt, erlesen. Es ist ein umfassendes Tangobuch geworden, das viel erzählt über die Höhen und Tiefen, die emotional zu erleben sind, wenn man das Abenteuer des Tangotanzens startet und anderen Menschen Nähe erlaubt, die man sonst nur den eigenen Klamotten oder Liebespartnern erlaubt. Jede Erzählung für sich hätte es verdient, dass ein eigener Roman daraus entsteht. Das Buch hält der Tanzgesellschaft den Spiegel vor. Die Wirkung ist fast so stark, wie selbst tanzen zu gehen.«

Oktober 2022: Ein Leser schreibt, die Erzählungen »Sind Tangotänzer die besseren Liebhaber?« sei »eine wunderbare Mischung von präzisen Beobachtungen, pointierten Kommentaren und emotionaler Durchdringung. Ein Genuss, sie zu lesen.«


Sind Tangotänzer die besseren Liebhaber?
 
REZENSION & FEEDBACK von LESER:INNEN

Dezember 2022: Ein Leser erzählt, mein Roman »Der Tangolehrer« liege auf seinem Nachttisch, und es sei ihm ein Trost, wenn er nach Milongas nach Hause komme, ein paar Seiten darin zu lesen. Tröstlich sei, eine Heldin zu erleben, die, obwohl sie weiß, dass es »falsch« ist, immer wieder dieselben Fehler macht. Wenn er in meinem Buch lese, fühle er sich weniger schlecht.

April 2022: Die aktuelle »Tangodanza« liest den Roman »Der Tangolehrer« als ebenso anstrengende wie lesenswerte Geschichte einer toxischen Beziehung. Die komplette Rezension folgt auf der Website www.joanmartin.de.



Der Tangolehrer
 
REZENSIONEN, FEEDBACK, LESEEINDRÜCKE

»Ich bin mit Ihrem Buch »Tango Sehnsucht« fast durch. Es ist mir eine Freude, jeden Tag ein paar Geschichten zu lesen.« (Eine Leserin, November 2022)

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Leseproben aus den Büchern von Lea Martin sind auf der u. a. Website www.joanmartin.de zu finden.

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www.joanmartin.de